Museum und Inklusion
Möglichst vielen Besucherinnen und Besuchern die Teilnahme am kulturellen Leben zu ermöglichen, sollte Museen immer ein Ansporn sein – ganz unabhängig von gesetzlichen Vorgaben. Dabei unterstützt die Landesstelle die bayerischen Museen gezielt.
Inklusion in den bayerischen Museen
Die Landesstelle ist bestrebt, die Kooperation und den Austausch zwischen Museumsmitarbeitenden, Fachleuten, Betroffenen(-verbänden) und weiteren Stakeholdern auf dem Gebiet der Inklusion zu intensivieren. Das gebündelte Knowhow und die aus den Museumsprojekten gesammelten Erfahrungen sollen in Arbeitshilfen, Informationspakete und Fortbildungen aber auch in die Entwicklung von neuen Methoden einfließen.
Ziel ist es, in den bayerischen Museen Impulse zu setzen, barrierefreie und inklusive Angebote zu schaffen, damit sie den Ansprüchen ihrer Besucher noch besser gerecht werden können. Häufig lassen sich auch mit kleinen Schritten große Erfolge erzielen – kommen Sie daher gerne auf uns zu, wenn Sie Beratung und Unterstützung benötigen.
Beratung zur Inklusion im Museum
Zunächst bis 31.12.2025 bietet die Landesstelle die Beratung in allen Fragen von Inklusion und Barrierefreiheit in Zusammenarbeit mit dem Büro Kulturprojekte Simone Doll-Gerstendörfer (externer Link, öffnet neues Fenster) an. Gegenstand dieser Beratung kann die Erstellung von Bedarfsanalysen im Rahmen von Erstchecks sein, aber auch die Begleitung von Projekten der Neueröffnung, Neuaufstellung oder Überarbeitung von Ausstellungen oder anderen öffentlichen Bereichen von Museen sowie von Projekten der Museumspädagogik unter dem Aspekt der Inklusion.
Die Konzeption und Umsetzung von einzelnen Maßnahmen der Inklusion oder Barrierefreiheit kann darüber hinaus von der Landesstelle gefördert werden.
Wenden Sie sich bei Interesse bitte an Ihre zuständigen Referentinnen und Referenten.
Projekt Museum Signers
Youtube-Video Münchner Museen in Deutscher Gebärdensprache
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