Bayerischer Museumspreis 2023
Auszeichnung der Preisträger im Rahmen des 22. Bayerischen Museumstags 2023
„Für die Zukunft bewahrt – Museumsdepots neu gedacht“
durch die Kulturstiftung der Versicherungskammer Bayern
am Donnerstag, 6. Juli 2023 um 11 Uhr
im Diözesanmuseum Freising, Domberg 21, 85354 Freising
Die rund 1.200 nichtstaatlichen Museen in Bayern stehen für ein informatives, inspirierendes und besucherfreundliches Angebot – in ihren Gemeinden ebenso wie für den Tourismus. Ihre Arbeit trägt wesentlich zum Erhalt und zur Pflege des kulturellen Erbes bei. Diese Kulturarbeit zu würdigen und zu fördern ist das Ziel der alle zwei Jahre an nichtstaatliche Museen vergebenen Auszeichnung.
Der Bayerische Museumspreis wird von der Versicherungskammer Kulturstiftung (externer Link, öffnet neues Fenster) ausgelobt und in zwei Kategorien vergeben:
- ein Preis, dotiert mit 20.000 €, geht an ein Museum mit haupt- oder nebenamtlich-wissenschaftlicher Leitung;
- ein Preis, dotiert mit 10.000 €, an ein ehrenamtlich geführtes Museum.
Fotos der Museen und von der Preisübergabe sowie den Wortlaut der Laudatio finden Sie am 6.7.2023 ab ca. 13.00 Uhr unter https://museumsberatung-bayern.de/museumstag
Förderpreis „Vermittlung im Museum“ 2023
Bekanntgabe der Preisträger im Rahmen des 22. Bayerischen Museumstags 2023
„Für die Zukunft bewahrt – Museumsdepots neu gedacht“
durch die Bayerische Sparkassenstiftung
am Donnerstag, 6. Juli 2023 um 11 Uhr
im Diözesanmuseum Freising, Domberg 21, 85354 Freising
Die Vermittlung von kulturellen Inhalten ist ein zentrales Anliegen zielgruppenorientierter und zeitgemäßer Museumsarbeit. Gerade in für die Kultur schwierigen Zeiten sind Museen im Bereich der personalen als auch der medialen Vermittlung mehr denn je gefordert, neue Ideen zu entwickeln. Der Förderpreis „Vermittlung im Museum“ will nichtstaatliche Museen in Bayern bei dieser Aufgabe unterstützen. Mit Hilfe des Preisgeldes können methodisch und/oder technisch innovative Vermittlungsansätze umgesetzt werden.
Der Förderpreis wird von der Bayerischen Sparkassenstiftung (externer Link, öffnet neues Fenster) ausgelobt und ist mit insgesamt 20.000 € dotiert. Er besteht aus:
- einem Hauptpreis von 10.000 € und
- zwei Nebenpreisen zu je 5.000 €.
Fotos der Museen und von der Preisübergabe sowie den Wortlaut der Laudatio finden Sie am 6.7.2023 ab ca. 13.00 Uhr unter https://museumsberatung-bayern.de/museumstag
22. Bayerischer Museumstag 2023
Der 22. Bayerische Museumstag findet unter dem Motto „Für die Zukunft bewahrt – Museumsdepots neu gedacht“ vom 5.-7.7.2023 im Diözesanmuseum Freising (externer Link, öffnet neues Fenster), Domberg 21, 85354 Freising statt.
Der Bayerische Museumstag, der im zweijährigen Turnus von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern veranstaltet wird, ist eine der größten Museumsfachtagungen im deutschsprachigen Raum. Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Museumswelt treffen sich vom 5.-7. Juli in Freising, um sich zur nachhaltigen, sicheren und zugleich energieeffizienten Aufbewahrung von Museumsobjekten auszutauschen.
Das Depot ist das eigentliche Herzstück des Museums, hier befindet sich der größte Teil der Sammlung. Gerade die Entwicklungen der letzten Jahre brachten neue Herausforderungen mit sich. Wie lassen sich beispielsweise Energiesparmaßnahmen mit der sachgerechten Aufbewahrung von empfindlichem Kulturgut vereinbaren? Sind Gemeinschaftsdepots mehrerer Museen sinnvoll, um Kosten zu sparen? Welche Sicherheits- und Notfallkonzepte müssen Museen für ihre Objekte entwickeln? Diese und weitere Fragen stehen beim 22. Bayerischen Museumstag 2023 zur Diskussion.
Den Auftakt des Bayerischen Museumstags bildet am 5.7. das Kennenlernen der gastgebenden Stadt Freising und deren Museen. Am 6.7. begrüßt Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher die Gäste im Diözesanmuseum Freising. Markus Blume MdL, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, eröffnet die Tagung. Der Leiter der Landesstelle, Dr. Dirk Blübaum, führt anschließend in das Tagungsthema ein. Den Impulsvortrag hat Prof. Dr. Markus Tauschek von der Universität Freiburg übernommen. Die folgenden Fachvorträge von hochkarätigen Expertinnen und Experten stellen praktikable und wegweisende Lösungen für Museumsdepots vor.
Die Vorträge der Tagung können per Livestream über YouTube (externer Link, öffnet neues Fenster) verfolgt werden und stehen auch im Nachgang zur Verfügung.
Der Veranstalter
Die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern mit Sitz in München und Weißenburg übt die gesetzlich festgelegte Fürsorge für die über 1.200 bayerischen Museen aus, die sich nicht in staatlicher Trägerschaft befinden (= nichtstaatliche Museen). Ihre Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Architektinnen und Restauratoren beraten die Träger (Kommunen, Bezirke, Landkreise, Kirchen, Vereine, Firmen, Privatleute usw.) bei der Erstellung von Museumskonzepten, bei der Planung und Einrichtung der Museumsgebäude, Ausstellungsräume und Depots, aber auch zur Vermittlung oder bei der Erstellung von Webseiten und Apps. Außerdem kann die Landesstelle bei Erfüllung bestimmter Förderkriterien die Museen mit Investitionszuschüssen unterstützen und beratend und finanziell bei konservatorischen und restauratorischen Problemen helfen. Seminare und Tagungen bieten Museumsleuten die Möglichkeit, sich kostenlos weiterzubilden und zu aktuellen Problemfeldern der Museumsarbeit zu informieren.
Kontakt Sekretariat
Unser Sekretariat erreichen Sie Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr sowie Fr 8.00 – 13.00 Uhr:
- telefonisch unter +49 9141 700940 (Weißenburg) bzw. +49 89 2101400 (München)
- per Email unter landesstelle(at)blfd.bayern.de.
Ansprechperson
Christine Schmid-Egger M. A.
Öffentlichkeitsarbeit, Tagungen und Fortbildungen; Museumsdidaktik, Bildung und Vermittlung
- Telefon:
- +49 9141 7009419
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- +49 162 2437258