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| Aktuelles: Die fabulAPP des Klostermuseum Ottobeuren – Ausgewählte Statements der Verantwortlichen, Förderer und Partner

Am Mittwoch, dem 29. Mai 2024 um 11.00 Uhr wurde die neue fabulAPP des Klostermuseum Ottobeuren im Kloster Ottobeuren vorgestellt. Diese ermöglicht abwechslungsreiche Rundgänge mit einem bebilderten Audioguide durch die Museumsräume. Videos in Deutscher Gebärdensprache und eine Tour für Blinde und Sehbehinderte mit zusätzlichen Audiodeskriptionen runden das Angebot ab. Kinder können mit dem Novizen Theo eine spannende Rallye durchs Museum unternehmen.

Ausgewählte Statements der Verantwortlichen, Förderer und Partner


Dr. Dirk Blübaum, Leiter der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern:

„Wir freuen uns, mit der fabulAPP im Klostermuseum Ottobeuren erstmals eine barrierefreie Museums-APP vorzustellen. Ein Meilenstein für die Museen, die nun in ihren Apps im Rahmen unseres Förderprogramms auch im Digitalen Teilhabe für alle gestalten können.“


Dr. Ingo Krüger, geschäftsführender Vorstand der Bayerischen Sparkassenstiftung:

„Die Bayerische Sparkassenstiftung betrachtet die inklusive Vermittlung kultureller Inhalte als äußerst erstrebenswert, da auch ihren Stiftern, den bayerischen Sparkassen, als Kreditinstituten der Bürger, ein breiter gesellschaftlicher Zugang zur Kultur wichtig ist. Beide tragen damit wesentlich zur Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels 10 (Reduzierung von Ungleichheiten) bei, das die Selbstbestimmung und soziale Inklusion von Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen als zentrale Zielvorgabe betont.

Ein bemerkenswertes Beispiel für dieses Engagement ist die Unterstützung der Bayerischen Sparkassenstiftung für die inklusive Vermittlung in der Umweltstation Rothsee. Hier werden Umweltbildung und Naturerfahrung barrierefrei gestaltet, sodass Menschen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen von den Angeboten profitieren können. Ein weiteres herausragendes Projekt ist das Wagnerhäusl auf der Glentleiten, das als "Haus zum Anfassen" eine inklusive Präsentation des Landlebens in früheren Zeiten bietet. Durch diese Förderungen ermöglicht die Bayerische Sparkassenstiftung, dass kulturelle und historische Inhalte für alle Menschen zugänglich und erlebbar werden, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten.

Diese Projekte verdeutlichen das Engagement der Bayerischen Sparkassenstiftung und ihrer Stifter, die gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion zu fördern. Sie schaffen Räume, in denen Begegnungen und gemeinsames Lernen stattfinden können, und tragen somit aktiv zur Reduzierung von Ungleichheiten bei.“


Prof. Dr. Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen:

„Wir freuen uns außerordentlich, Teil dieser wunderbaren App zu sein, die unsere so wichtige und bereichernde Zusammenarbeit mit der Benediktinerabtei nun auch auf der digitalen Ebene fortführt.“


Martin Sailer, Bezirkstagspräsident von Schwaben & Volkmar Thumser, Beauftragter für Menschen mit Behinderung und für Inklusion des Bezirks:

„Inklusion ist eine Aufgabe, die alle Bereiche unserer Gesellschaft betrifft“, sagt Martin Sailer, Bezirkstagspräsident von Schwaben. „Der Bezirk Schwaben ist gleichermaßen für Eingliederungshilfe und Kulturförderung zuständig. Wir setzen uns dafür ein, dass der Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt wird und Menschen mit Behinderungen am kulturellen Leben teilhaben können.“ Volkmar Thumser, Beauftragter für Menschen mit Behinderung und für Inklusion des Bezirks, fügt hinzu: „Wir sind allen Organisationen, Einrichtungen und Verbänden dankbar, die sich um Barrierefreiheit bemühen – analog und digital. Das Klostermuseum Ottobeuren geht hier mit bestem Beispiel voran.“


Tobias Kofler, Abteilungsleiter Vorstandsstab, Sparkasse Schwaben-Bodensee:

„Als Sparkasse vor Ort fühlen wir uns dem Kloster Ottobeuren sehr verbunden. Gemeinsam mit der Bayerischen Sparkassenstiftung und unserer Sparkassenstiftung Memmingen-Lindau-Mindelheim haben wir das Klostermuseum im Rahmen unseres gesellschaftlichen Engagements unterstützt. Es freut uns zu sehen, wie die fabulAPP das museumspädagogische Spektrum deutlich erweitert und mit ihrem inklusiven Ansatz gleichzeitig gesellschaftliche bzw. soziale Hürden abbaut - ein wichtiger Schritt im Sinne des SDG (Sustainable Development Goal) Nr. 10 (weniger Ungleichheiten). Wir wünschen allen Museumsgästen tolle Einblicke und viel Spaß.“
 

Ansprechperson

Dr. Stefanje Weinmayr

Porträt von Stefanje Weinmayr

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