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Freilicht- und agrarhistorische Museen

Die Freilichtmuseen innerhalb Bayerns sind ab den 1950er Jahren aus dem Rettungsgedanken angesichts der starken Veränderungen des Alltagslebens auf dem Land entstanden. Es sind nicht alleine „Häusermuseen“, sondern sie verfügen über teilweise umfangreiche und aussagekräftige volkskundliche und alltagsgeschichtliche Sammlungen.

Beratung durch die Landesstelle

Die Beratung von Freilicht- und agrarhistorischen Museen durch die Landesstelle konzentriert sich auf Aspekte der Bau- und Hausforschung, sowie Präsentationsformen der Bauten mit Ausstattung, neuerdings auch in Richtung von Sammlungskonzepten. Hinzu kommt die Betreuung von Museen, die regionale Landwirtschaftsgeschichte präsentieren.

Netzwerk der Freilichtmuseen in Bayern

Geranien stehen an einem Brunnen auf einem Bauernhof

Die bayerischen Freilichtmuseen entstanden in den 1960er- und 1970er-Jahren alle aus einer ähnlichen Motivation heraus: Weil es noch keinen Denkmalschutz gab, wurden im Freistaat viele alte Gebäude und Bauernhöfe abgerissen. Um einige besonders schöne Häuser zu retten und die bäuerlich-ländliche Kultur zu bewahren, wurden die Höfe auf freien Flächen wiederaufgebaut. 2019 schlossen diese Häuser sich zum Netzwerk “Freilichtmuseen in Bayern” zusammen. Mit Workshops, Ferienprogrammen, Handwerksvorführungen und Themenwanderungen laden sie Familien mit Kindern und Erwachsene jeden Alters dazu ein, sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, ressourcenschonendem Wirtschaften, Inklusion und gesellschaftlichem Zusammensein auseinanderzusetzen.

 

Veröffentlichungen der Landesstelle

weitere Veröffentlichungen

| Publikation - MuseumsBausteine : Freilichtmuseen. Geschichte - Konzepte – Positionen

Ansprechperson

Diplomkulturwirtin Almut Grüner M. A. FRSA

Porträt von Almut Grüner

Kunst- und Kulturhistorische Museen: Schwaben; Freilicht- und Bauernhausmuseen, agrarhistorische Museen

Telefon:
+49 9141 7009440