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Museale Sicherheit und Notfallprävention

In Anbetracht der aktuellen Geschehnisse in Manching und in anderen Museen hat der Freistaat Bayern eine Koordinierungsstelle für Museale Sicherheit und Notfallprävention an der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern geschaffen. Diese unterstützt nichtstaatliche Museen sowie staatliche Zweigmuseen in Bayern bei der Zusammenarbeit mit örtlichen Sicherheitsbehörden, bei der Implementierung eines Notfallmanagements sowie der Notfallprävention im Falle von Naturkatastrophen.

Sonderprogramm Museumssicherheit des Kulturfonds

Der Freistaat Bayern stellt aus den Mitteln des Kulturfonds Gelder für investive Vorhaben im Bereich Einbruchschutz für die nichtstaatlichen bayerischen Museen bereit. Beantragt werden können beispielsweise Förderungen für Installationen von baugebundene Sicherungseinrichtungen am Museumsgebäude. Das Fördergebiet erstreckt sich auf ganz Bayern; eine Ausnahme zum geltenden Förderverbot für Vorhaben in München und Nürnberg wird ausnahmsweise zugelassen. Für investive Vorhaben zum Einbruchschutz bei nichtstaatlichen bayerischen Museen wird ein Fördersatz von bis zu maximal 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt.

Anträge für Sicherungsvorhaben am Museumsgebäude können das ganze Jahr 2024 bei der zuständigen Bezirksregierung eingereicht werden.

Das Fördergebiet erstreckt sich auf ganz Bayern; das Förderverbot für Vorhaben in München und Nürnberg wird aufgehoben.

Wir bitten Sie, von der Zusendung sensibler Unterlagen, wie beispielsweise sicherheitsrelevanter Konzepte, abzusehen.

Informationen zum Sonderprogramm

Weiterführende Links und Ressourcen

Weitere Themen

Ansprechperson

Simone Schön

Simone Schön

Museale Sicherheit und Notfallprävention

Mobil:
+49 162 2136739

Hinweis zu sicherheitsrelevanten Unterlagen

Von der Zusendung sicherheitsrelevanter Konzepte und anderer sensibler Unterlagen bitten wir abzusehen. Diese können gerne im Rahmen eines Beratungsgespräches vor Ort besprochen werden.