Angelika Abegg-Wigg und Ronald Heynowski
Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern u.a. (Hg.)
Band 7, Berlin/München 2021
ISBN: 978-3-422-98286-4
Zu den prachtvollsten Gattungen archäologischer Funde gehören die Halsringe. Aufwendig hergestellt und reich verziert, repräsentierten sie Stand und Würde des Trägers und zeichneten ihn innerhalb seiner Gesellschaft aus. In Mitteleuropa gibt es Halsringe seit dem Beginn der Bronzezeit um 2200 v. Chr. Sie kommen bis in die Völkerwanderungszeit um 500 v. Chr. vor, bei den Ostseeanrainern sogar noch bis in das 11. Jh. Im Band 7 der Reihe "Bestimmungsbuch Archäologie" werden die einzelnen typischen Formen vorgestellt, beschrieben und abgebildet. Dazu kommen Angaben zu ihrer Datierung und Verbreitung sowie weiterführende Informationen.